Interview mit Mag.a Anita Frauwallner
Gründerin des Instituts AllergoSan

Im Interview spricht Frau Mag.a Frauwallner über Ihren persönlichen Werdegang und wie es ihr gelungen ist, ein international erfolgreiches Forschungs- und Kompetenzzentrum zum Thema Darmgesundheit aufzubauen. Seit über 30 Jahren widmet sie ihr Leben der Mikrobiomforschung und der Entwicklung von Probiotika (OMNi-BiOTiC®), die mit rein natürlichen Inhaltsstoffen für ein spürbar gutes Bauchgefühl sorgen.

„Mich lässt meine Arbeit nicht aufgeben, da ich einerseits so begeisterte Mitarbeitende habe und andererseits die Dankbarkeit der Patienten erlebe.“

Yvonne Sammer: Das Institut AllergoSan wurde 1991 von Ihrem Mann, Apotheker Mag. Friedrich Frauwallner, in Kooperation mit Ihnen und 20 Ärzten gegründet. Sie haben 1992 die Führung des Instituts übernommen und verfolgen mit Ihrer Firmenphilosophie einen ganzheitlichen und natürlichen Ansatz. Wie war das, als sie vor 30 Jahren mit der Erforschung des Mikrobioms und er Entwicklung von Probiotika begonnen haben?

Mag.a Anita Frauwallner: Es war zu Beginn noch recht schwierig. Vor 20 Jahren hat auch keiner der Spezialisten geglaubt, dass man tatsächlich mit menschlichen Bakterien in der Medizin Erfolg haben könnte. Alle waren davon überzeugt, dass die Chemie das einzig Wahre ist. In unserer Apotheke habe ich oftmals die enormen – teils lebenslangen – Nebenwirkungen von Medikamenten bei unseren Kunden gesehen. Das zu beobachten tat weh und ich dachte mir „Das kann es jetzt aber nicht sein! So darf unsere Zukunft nicht aussehen.“ Es muss in der Natur diese Kräfte geben, die uns am Leben erhalten. Wie kann ich mich also mit natürlichen Mitteln gesund erhalten? Es gab ja auch Zeiten in der Menschheitsgeschichte, als es noch keine chemisch-pharmazeutische Industrie gab, und wir haben seit Jahrmillionen überlebt.

Yvonne Sammer: Warum gilt Ihr Interesse speziell der Darmgesundheit und haben Sie sich auf diesem Bereich spezialisiert? Ist der Darm wirklich unser zweites Gehirn?

Mag.a Anita Frauwallner: Als ich begonnen habe, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, hatte mein Mann eine Colitis ulcerosa, eine schwere entzündliche Darmerkrankung. Seine chronischen Leiden habe ich natürlich mitbekommen. Als ich ihn einmal nach einer Koloskopie abholte – er hatte große Schmerzen, weil die Untersuchung ohne Narkose stattfand – sprach mich eine Nonne an, die die Pflegeabteilung leitete, ob ich kochen könne und dass ich es doch einmal versuchen sollte, über die Ernährung Einfluss auf die Darmerkrankung zu nehmen.

Das war mein erster Zugang zur Darmgesundheit. Mittels Fernkurs an der Universität Gießen habe ich dann zu Hause gelernt, unser Sohn war ja schon auf der Welt. Es war für mich sehr spannend zu sehen, welchen Einfluss dann die Ernährung auf meinen Mann hatte und was ihm half. Nur in Stresssituationen war es gleich schlimm. Daher versuchte ich ihn – betreffend der sogenannten Darm-Hirn-Achse – zu Autogenem Training und zur Muskelrelaxation zu motivieren. Das schien alles zu helfen– doch dann der Schicksalsschlag: Mein Mann war noch nicht einmal 40 Jahre, als er die Diagnose „Darmkrebs“ bekam und trotz aller Therapien, zwei Jahre später verstarb. Am Grab verspürte ich eine Bitterkeit in mir, denn ich hatte alles umgesetzt, was mir die Ärzte, die Psychiater und die Ernährungswissenschaftler geraten hatten. Dennoch hatte ich das Liebste auf der Welt nicht am Leben halten können. Das hat mich dazu bewegt, mich intensiv mit dem Darm zu beschäftigen, denn ich dachte: „Da muss es mehr geben. Da muss irgendetwas im Darm sein, das man jetzt noch nicht kennt und nicht beachtet!“ Über die Mikrobiologie fand ich dann den Weg zu den Darmbakterien – und diese sind heute mein Leben.

Yvonne Sammer: Die persönliche Betroffenheit ist wohl der stärkste Antrieb, um an einem Thema dranzubleiben und dieses umzusetzen. Sind – basierend auf Ihrer Erfahrung – mehr Frauen als Männer von Darmproblemen betroffen? Oder wird das von den Medien so dargestellt?

Mag.a Anita Frauwallner: Es sind mehr Frauen von dieser Thematik betroffen und interessiert an diesen Zusammenhängen. Vielleicht, weil Frauen auch „bewusster“ leben und generell an Gesundheit interessiert sind. Was Darmkrebs betrifft, sind jedoch die Männer belasteter.
Sie müssen wissen, in unserem Darm sitzen winzig kleine Wesen, die in ihrer Gesamtheit etwa 10 x soviele Zellen haben, wie wir Menschen im gesamten Körper. Da gleichzeitig so viele Bakterien, Kleinstlebewesen und 80% unserer Immunzellen im Darm beheimatet sind, hat mich das damals zum Umdenken gebracht und mein Interesse für die Mikrobiologie und das Immunsystem geweckt. Zudem beeinflussen diese Bakterien ja auch unseren Stoffwechsel (70% der Stoffwechselleistung spielt sich im Darm ab), unseren Energiehaushalt, unser Gehirn – und was sich sonst noch alles im Körper abspielt.

Yvonne Sammer: Das hört sich nach einer eigenen Wissenschaft an. Ihr Team besteht ja aus ÄrztInnen, ApothekerInnen, Biologen, Ernährungsfachleuten und Mikrobiologen. Was fasziniert Sie persönlich an der Forschung und Entwicklung von Produkten?

Mag.a Anita Frauwallner: In unserer Apotheke habe ich Menschen getroffen, die in Tränen ausgebrochen sind auf meine Frage „Wie geht es Ihnen?“ Viele von ihnen hatten Darmprobleme und Schmerzen im Bauch, die Ärzte konnten aber nichts finden. Diese Menschen wurden oft als „eingebildete Kranke“ oder „Spinner“ abgestempelt. Dieses Wissen, dass es Menschen gibt, die eigentlich nicht richtig behandelt werden, ließ mich in die Entwicklung von Probiotika gehen – weil ich selbst ein Mensch bin, der immer nach der Ursache sucht.

Auch heute noch ist das Wissen um den Darm rudimentär und kein Arzt und Apotheker muss darüber im Studium etwas lernen. Ich sehe und spüre selbst jeden Tag, dass mich Probiotika in meinem Leben positiv unterstützen, um gesund zu bleiben.

"Meine Erfolgsfaktoren sind meine gute Laune, die Ehrlichkeit im Produkt, die Ehrlichkeit im Menschen und dass man sich zu 100% auf mich verlassen kann!"

Yvonne Sammer: Wie kann man sich das vorstellen, wie lange dauert es, bis ein Produkt am Markt ist?

Mag.a Anita Frauwallner: Bei uns steht am Beginn einer Entwicklung – im Gegensatz zu einem Pharmaunternehmen – ein Mensch mit einem großen Problem, für das ich in der gängigen Medizin keine Lösung finde. Meine Schwester hatte aufgrund einer anderen OP entdeckt, dass sie eine Leberzirrhose hat, obwohl sie keinen Alkohol trank. Leider aß sie aber gerne und viel Süßes. Aufgrund dieser Erkrankung hatte sie einen Schlaganfall und verstarb. Mit einer jungen Forscherin, die damals auf mich zukam, entwickelten wir ein Probiotikum mit dem Fokus auf Leberzirrhose. Für meine Schwester zu spät, aber für viele Menschen heute ein wichtiger Anker, da 70% der Erkrankten gar nicht wissen, dass sie ein Problemmit ihrer Leber haben – bis es früher eben zu spät war.

Zuerst spricht man mit den Medizinern und Wissenschaftlern, was sie glauben, was das Probiotikum können müsste, testet im Labor, welche Bakterienstämme in welcher Kombination diese Eigenschaften erfüllen können und führt dann eine klinische Studie mit Betroffenen durch. Bis man dann weiß, ob das Probiotikum erfolgreich ist und die gewünschten Effekte erzielt – das dauert Jahre. Wenn wir dann aber den Beweis haben, dass das Produkt tatsächlich funktioniert, können wir es relativ rasch verfügbar machen.

Yvonne Sammer: Von welchem Kostenrahmen sprechen wir bei der Entwicklung eines Produktes?

Mag.a Anita Frauwallner: Die ersten 10-15 Jahre stammte das Forschungsgeld ausschließlich aus eigenem Besitz. Wir hatten damals unsere Apotheke verkauft, weil ich ja in die Forschung gehen wollte und wusste, dass ich dafür viel Geld brauchen würde. Für das Produkt zur Lebererkrankung gab es dann zusätzlich zu unserer Hälfte sogar eine staatliche Förderung in Form von einer halben Million Euro. Das war so ein Moment, wo ich dachte „Gibt es so etwas überhaupt?“ weil man plötzlich sieht, dass all die Jahre diese Mühen nicht umsonst waren. Es gab aber sehr wohl auch Zeiten, wo ich von einem Monat zum anderen überlegen musste, wie ich die Gehälter meiner MitarbeiterInnen überweisen werde können.

In solchen Momenten ist es ganz entscheidend, an seine eigenen Ideen zu glauben und sich nicht aufhalten zu lassen. Weil ich aber sicher bin, dass unser Ansatz über diese natürlich im Menschen vorkommenden Bakterien richtig gut ist und ich es schaffen kann, vielen Menschen zu helfen – das lässt mich durchhalten. Betreffend Kosten in der Produktentwicklung habe ich auch viele enthusiastische und begeisterte Ärzte und Forscher erlebt, die niemals Geld für ihre Arbeit verlangt haben, sondern aus Überzeugung und um Patienten zu helfen, an Studien mitgewirkt haben. Zum Glück gibt es inzwischen Fördermöglichkeiten seitens des Staates – derzeit gibt es sogar ein EU-Projekt zum Thema „Anorexie“, bei dem die EU fast alles bezahlt.

Yvonne Sammer: 2012 ist Ihr Sohn, Mag. Bernd Assinger, in die Firma eingestiegen. Wo sehen Sie die Herausforderungen in einem Familienunternehmen?

Mag.a Anita Frauwallner: Uns hat der Tod des Vaters stark zusammen geschmiedet. Wir kennen unsere Stärken sehr gut und verlassen uns zu 1.000 % aufeinander. Das macht eine Zusammenarbeit viel leichter. Zuerst war er als Anwalt in einem anderen Bereich sehr erfolgreich tätig. 2012 stellte ich mir mit 55 Jahren die Frage, ob ich das Unternehmen verkaufe oder den globalen Sprung über Österreich hinaus wage. Zu diesem Zeitpunkt besprach ich die Situation mit meinem Sohn und er kam, ohne zu zögern, in das Institut und stellte mir seine Expertise zur Verfügung. Wir hatten von Anfang an viel Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Trotz unterschiedlicher Bereiche besprechen wir alle großen Entscheidungen immer miteinander.

Yvonne Sammer: Wie viele MitarbeiterInnen haben Sie derzeit und was ist Ihnen im Recruiting wichtig?

Mag.a Anita Frauwallner: 250 MitarbeiterInnen. Dieses „Miteinander in die Zukunft gehen“ und das Teilen der Vision für das menschliche Wohl – darauf liegt mein Fokus, wenn ich jemanden einstelle. Mir sind Begeisterungsfähigkeit und natürlich die Qualifikation wichtig und ganz besonders, ob ich bei diesem Menschen ein gutes „Bauchgefühl“ habe. Ich möchte in meinem Unternehmen ausschließlich Menschen um mich haben, über die ich mich freue, wenn sie bei der Tür hereinkommen.

Wir haben uns dieses Kompetenzzentrum für Mikrobiomforschung aufgebaut, uns national und international durchgesetzt und sind im Austausch mit der Stanford University, dem MIT Boston und der Charité Berlin. In nur 5 Jahren haben wir es von Österreich ausgehend geschafft, zur Nummer sechs* unter sämtlichen Probiotika-Marken weltweit zu werden – damit zählen wir nun zu den internationalen Spitzenreitern der Branche. Das spricht für uns und zeigt auf, was mir in meiner Arbeit wichtig ist: die hohe und vor allem spürbare Qualität der Produkte, die überprüfbare und anerkannte Wissenschaftlichkeit und begeisterte Menschen, die hinter unseren Produkten stehen.

"Was man unbedingt machen muss, um erfolgreich zu sein, ist proaktiv auf andere zu zugehen, durchzuhalten – auch in schwierigen Zeiten – und man darf sich nicht von dem abbringen lassen, wovon man selbst überzeugt ist."

Yvonne Sammer: War es jemals ein Thema für Sie, weil Sie als Frau in dieser Branche tätig sind?

Mag.a Anita Frauwallner: Ich hatte ganz selten das Gefühl, dass ich benachteiligt werde, weil ich eine Frau bin. Ich traf immer auf Menschen, die die Kompetenz gesucht haben. In dem Moment wo das klar war, hat es keine Rolle gespielt, ob man ein Mann oder eine Frau ist. Auch ich lege großen Wert auf Kompetenz, da ich Leute um mich brauche, auf deren Aussage ich mich verlassen kann. Ich habe 15 Jahre lang nur Frauen eingestellt und bemühe mich sehr, gerade in Führungspositionen, Frauen zu haben. Ich fördere Frauen, wo ich es nur kann, weshalb ich in mehreren Mentoringprogrammen in der Wissenschaft tätig bin. Als Kunstinteressierte habe ich sogar in diesem Bereich Mentees, denen ich helfe.

Yvonne Sammer: Worauf sind Sie besonders stolz?

Mag.a Anita Frauwallner: Dass ich es geschafft habe, gemeinsam mit meinem Sohn zu wachsen und trotzdem einander nicht zu verlieren – und dass man trotz Erfolg nicht abhebt und ich mir meine Warmherzigkeit erhalten habe. Dieses Mitgefühl für andere Menschen zu spüren, die es vielleicht nicht so gut haben wie ich. Daher spende ich einenTeil dessen, was das Unternehmen erwirtschaftet, an Projekte für jene Menschen, die nicht viel Glück im Leben hatten.

Yvonne Sammer: Warum haben Sie sich beim Firmenbranding für die Farbe Magenta entschieden, die gerne als „die Farbe außerhalb des Regenbogens“ bezeichnet wird?

Mag.a Anita Frauwallner: Abgesehen davon, dass mir persönlich die Farbe gut gefällt, symbolisiert sie für mich Vitalität. Ist man vital, erlebt man viel mehr Positives im Leben. Magenta hat für mich eine enorme Strahlkraft und macht gleichzeitig neugierig – man schaut vielleicht sogar ein zweites Mal hin.

Yvonne Sammer: Krise als Chance, heißt es so schön. Wie hat die Corona-Pandemie Ihr Unternehmen verändert und wie haben Sie auf diese Challenge reagiert?

Mag.a Anita Frauwallner: Das größte Problem für uns war, dass für die MitarbeiterInnen ihre Arbeit plötzlich eine andere war. Man konnte im Außendienst keine Besuche mehr machen oder war viel im Home-Office. Das hat sich auf die Menschen psychisch ausgewirkt und es war keine einfache Zeit.
Für mich war die große Challenge „der Fels in der echten Brandung“ zu sein, Ruhe und Klarheit auszustrahlen und zu vermitteln, dass ich weiß, wo es hingeht und dass sich meine MitarbeiterInnen auf mich verlassen können. Niemand muss sich um seinen Job Sorgen machen. Wir haben anstelle unserer früheren Stand-Up-Meetings andere Kommunikationsformen gefunden und vor allem gesehen, wie sehr wir in der Lage sind, für das zu kämpfen, wovon wir überzeugt sind. Einfach war es nicht. Trotz allem haben wir aber vor einem Jahr mit der Entwicklung eines neuen Produktes begonnen und dieser Schritt hat meine MitarbeiterInnen enorm motiviert.

Yvonne Sammer: Ihr Slogan lautet „mit einem guten „Bauchgefühl“ durchs Leben gehen. Wo geht Ihre persönliche Reise hin bzw. wo sehen Sie die Zukunft des Instituts AllergoSan?

Mag.a Anita Frauwallner: Was mir besondere Freude macht, das sind die Gespräche mit den Wissenschaftlern. Ich greife auf 30 Jahre Erfahrung zurück und möchte daher die Kontakte mit berühmten Universitäten intensivieren, damit wir voneinander lernen. Derzeit sind wir weltweit auf Platz sechs im Bereich des Probiotika-Business. Mit der hohen Qualität, die wir bieten, glaube ich, dass wir es tatsächlich eines Tages schaffen können, die Nummer 1 zu sein.

„Mein Ziel ist es, dafür zu kämpfen, dass Probiotika in der Medizin den Stellenwert erhalten, den sie verdienen – und dass sie bei verschiedensten, auch chronischen Erkrankungen eingesetzt werden und die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Anwender verbessern. Dafür lohnt es sich, diesen Einsatz weiterhin zu erbringen.“

Am liebsten esse ich…
Obst – mein Favorit ist eine vollreife, saftige Mango

Die beste Entscheidung meines Lebens war…
Meinen Sohn zu bitten, ins Unternehmen zu kommen.

Ich verlasse das Haus nie ohne…
Meine Schlüssel. Sie symbolisieren meine Heimatverbundenheit und Zuhause.

Erfolg heißt für mich…
Stolz sein zu dürfen, dass OMNi-BiOTiC® für viele Menschen mehr Lebensqualität bedeutet.

Humor ist für mich…
JedenTag lachen zu können, eine echte Lebensphilosophie.

Meine letzten Worte sollen sein…
Ein DANKE für dieses Leben!

Traurig bin ich, wenn…
Ich das Leid von Menschen oder Tieren sehe und ich nicht helfen kann.

Älter werden heißt…
Ich hab´s noch nicht wirklich bemerkt (lacht).

Zuletzt gelacht habe ich…
Heute in der Früh als meine beiden Katzen wie verrückt herumgetollt sind und jetzt.

Wenn ich nicht in der Pharmaindustrie gelandet wäre, wäre ich…
Lyrikerin geworden. Ich hätte den Schmerz, den ich jetzt heile, einfach in Worte gefasst.



Graz, Februar 2021

Foto: Atelier Jungwirth
Quelle:
* IQVIA MAT 06/2020; 2)IQVATM Global OTC Insights – Local Currency Euro based on Public Price €M, MAT 12/2019,03F1 PROBIOTICS DIGEST HEALTH/ A7F ANTIDIARR MICRO-ORGANISM, IQVIA OTC audits(Excl.Venezuela).
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